COSTA KREUZFAHRTEN

Das neue COSTA-PREISSYSTEM
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Für Ihre Costa-Kreuzfahrt gibt es Experten: uns !

Seit vielen Jahren verbindet uns mit Costa Kreuzfahrten eine erfolgreiche Partnerschaft: neben der Vermittlung für Einzelkunden veranstalten wir seit Jahren weltweite Gruppenreisen mit den Costa-Schiffen und begleiten diese Grupenreisen oftmals selbst. Zahlreiche Auszeichnungen, die uns von Costa Kreuzfahrten verliehen wurden, dokumentieren diese erfolgreiche Zusammenarbeit.  Fast alle Schiffe der Flotte kennen wir persönlich - und hatten auf unseren zahlreichen Reisen mit Costa immer die Überzeugung, in guten Händen zu sein. Die Sicherheitsübungen wurden ausnahmslos  sorgfältig durchgeführt - hier gab es nie Unterschiede zu den zahlreichen anderen Reedereien, die wir im Laufe der Jahre im "Alltagsbetrieb" kennenlernten. Die Havarie der "Costa Concordia" hat auch in unserem Unternehmen eine große Anteilnahme für die vom Unglück  betroffenen Passagiere und Besatzungsmitglieder ausgelöst. Unser "Grundvertrauen" in die Zuverlässigkeit des Unternehmen Costa Kreuzfahrten und seiner Mitarbeiter(innen) ist weiterhin ungebrochen. Wir haben 2012 und 2013  mehrere grosse Gruppen auf der Costa Victoria und Costa Atlantica persönlich begleitet - auch dies ist Ausdruck des nach wie vor bestehenden Vertrauenverhältnisses zur Reederei.

Firmengeschichte:

Costa Crociere S.p.A. ist eine der zwölf Kreuzfahrtgesellschaften der Carnival Corporation & plc mit Firmensitz in Genua, Italien.

Der italienische Schifffahrtskonzern wurde 1854 von Giacomo Costa als Giacomo Costa fu Andrea gegründet. Zum Unternehmen gehören die Marken Costa Kreuzfahrten, AIDA Cruises und die 2006 gegründete Marke Costa Asia. Markenzeichen von Costa Kreuzfahrten ist der zylinderförmige gelbe Schornstein mit dem blauen Großbuchstaben "C".Anfangs wurden hauptsächlich Olivenöl und Stoffe transportiert. Im November 1946 erwarb die Reederei die amerikanische William Luckenbach, die ehemalige Pommern des Norddeutschen Lloyd und Rappahannock der US Navy, ließ Kabinen für 50 Passagiere einbauen, nannte das Schiff Maria C und begann mit ihm einen Liniendienst von Genua nach Montevideo und Buenos Aires. Die Maria C war das erste Schiff der Gesellschaft, das Passagiere beförderte. 1948 nannte sich die Reederei um in Linea C und war in zunehmenden Maße im Passagierdienst tätig. Am 31. März 1948 fand die erste Überfahrt von Genua nach Rio de Janeiro statt. Ab 1950 fuhren immer mehr Schiffe im Dienst der Reederei. In den 1960er Jahren bot das Unternehmen als erster Betreiber weltweit Kreuzfahrten in die Karibik an. Ab 1980 verlagerte sich die Geschäftstätigkeit immer mehr auf Kreuzfahrten. 1986 wurde die Firma radikal umorganisiert und heißt nunmehr Costa Crociere S.p.A.

1997 wurde Costa Crociere S.p.A. von Carnival Corporation und Airtours plc aufgekauft. Im Jahr 2000 erwarb Carnival die vollständige Kontrolle über Costa Kreuzfahrten. 2001 bestand die Flotte aus acht Kreuzfahrtschiffen und wuchs weiter an. 2009 erfolgte die Auslieferung der Costa Pacifica, des größten je in Italien gebauten Passagierschiffes.

Am 1. November 2004 wurde die AIDA Cruises erworben.

Costa Asia ist eine im Mai 2006 gegründete Tochter der Reederei. Die Idee dahinter ist, dass man ein Schiff, die Costa Allegra, ähnlich wie man drei Jahre lang mit der Costa Marina unter dem Motto „La deutsche Vita" verfahren ist, komplett für den asiatischen Markt umstrukturiert. Das Schiff wird Kreuzfahrten ab/bis Hong Kong anbieten, die ausschließlich für asiatisches Publikum vorgesehen sind, sprich gar nicht im üblichen Programm der Reederei vorkommen. Mit diesem Konzept will Costa, speziell die Carnival Corporation & plc, sich auf einem stetig wachsenden Kreuzfahrtenmarkt wie dem asiatischen stärken, da amerikanische Reedereien dort nur ein paar Flusskreuzfahrten anbieten. Dafür hat Costa extra Büros in Hongkong und Shanghai sowie ein extra für Costa Asia eingerichtetes Callcenter in China eröffnet. Ab dem 23. März 2007 jedoch sind die Reisen der Costa Allegra wieder weltweit buchbar.

Die Marke Costa Kreuzfahrten verfolgt seit dem Jahr 2000 eine umfangreiche Expansionsstrategie. In einem Zeitraum von 13 Jahren investiert das Unternehmen rund 5,5 Milliarden Euro in neue Schiffe, die Kapazitäten ab 2.680 Passagiere besitzen. Die Anzahl der Schiffe stieg innerhalb der letzten zehn Jahre auf Grund des Flottenexpansionsprogramms von sechs auf vierzehn an. Bis 2012 wird das Unternehmen 17 Schiffe mit einer Gesamtkapazität von 46.400 Passagieren besitzen. Auch die Passagierkapazitäten wuchsen mit Zunahme der Schiffsanzahl enorm an. Der Trend geht bei den neugebauten Schiffen zu immer größeren Schiffseinheiten mit immer höheren Passagierkapazitäten. Dies liegt daran, dass die zahlreichen Unterhaltungseinrichtungen untergebracht werden müssen, um den Schiffen den Charakter schwimmender Resorts zu verleihen. Aber nicht nur die Flotte unterliegt einem ausgedehnten Expansionsprogramm, auch bezüglich der Fahrtgebiete und Routen entwickelt Costa immer wieder innovative Programme. Um neue Zielgruppen zu erreichen und zusätzliche Buchungen zu generieren, bot das italienische Unternehmen im Jahr 2006 beispielsweise als weltweit erste Reederei Kreuzfahrten in Asien an. Ein Jahr später folgte mit Mauritius und dem Indischen Ozean ein weiteres unerschlossenes Fahrtgebiet, das zuvor von keiner anderen Reederei angeboten wurde. Für Dezember 2011 wird zum ersten Mal nach Jahrzehnten wieder eine Weltumrundung angeboten. Ausführendes Schiff wird die Costa Deliziosa sein, sie führt die Teilnehmer in 100 Tagen um die Erde. Bereits vier Tage nach Bekanntgabe war diese Reise ausgebucht.

Charakteristika für die Einordnung von Reedereien in das Marktsegment „Zeitgemäße Kreuzfahrt" sind Quantität, ein sehr großes Freizeit- und Sportangebot sowie der Resort-Charakter eines Schiffes. Weitere Kennzahlen für dieses Segment sind ein Passagier-Platz-Verhältnis (PSR), das kleiner als 45 und ein Passagier-Crew-Verhältnis (PCR), das größer als 2 ist. Die Costa Schiffe besitzen ein durchschnittliches PSR von 30,49 und ein durchschnittliches PCR von 2,94. Vor allem die seit 2000 neu gebauten Schiffe mit Kapazitäten ab 2.680 Passagieren sind auf den Massenmarkt ausgerichtet und bieten dem Reisenden zahlreiche Unterhaltungs-, Sport- und Wellnesseinrichtungen sowie eine legere und ungezwungene Atmosphäre. Auf Grund dieser Merkmale ist das Unternehmen Costa Kreuzfahrten dem Marktsegment „Zeitgemäße Kreuzfahrt" zuzuordnen.

Mit dem Konzept „Italian-Style-Cruising" spricht das Unternehmen ein sehr breites Publikum an. Je nach Saisonzeit und Fahrtgebiet unterscheidet sich die Gästestruktur auf den Schiffen der Reederei erheblich. Im Sommer befinden sich beispielsweise sehr viele Familien mit Kindern und Hochzeitsreisende an Bord. In der Nebensaison ist die Gästestruktur eher durch Paare unterschiedlichen Alters geprägt.

Kreuzfahrtterminals: Eigenes Abfertigungsgebäude in Savona (Ligurien); weitere Neubauten in Barcelona und Civitavecchia (Rom). Costa Crociere ist an zwei weiteren Abfertigungs- bzw. Hafenterminals beteiligt: Terminal Napoli in Neapel und Casa de Campo in La Romana in der Dominikanischen Republik, von wo aus ihre Tochtergesellschaft Aida Cruises im Winter mit der AIDAvita in See sticht. 

Quelle: Wikipedia